Das sanierte Schulhaus Tannegg wurde nach den Sportferien offiziell bezogen. Wie nahmen die Schülerinnen und Schüler den Umzug wahr?

Das neue Primarschulgebäude wurde sehr positiv aufgenommen. Es war ein schöner Moment, als die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrpersonen in einer Art Zeremonie den Weg vom bisherigen Schulhaus zum Tannegg gegangen sind. Viele waren von den grosszügigen Räumen überrascht, da die Platzverhältnisse in den bisherigen Klassenzimmern oftmals beengt waren.

Welches waren die grössten Herausforderungen während der Sanierungsphase mit welchem Resultat?

Die grossen Räume spielen auch beim täglichen Unterricht eine wichtige Rolle. Im Schulhaus Tannegg setzen wir auf Vorzonen, die gleichzeitig als Gruppenräume dienen. Die Umsetzung dieses neuen pädagogischen Konzepts erfolgt laufend und wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz begleitet. Eines unserer Ziele ist es, dass Lehrpersonen sich nicht als Einzelkämpfer im Klassenzimmer sehen, sondern die gemeinsamen Vorzonen nutzen, um starre Strukturen aufzubrechen, klassenübergreifendes Arbeiten zu etablieren und neue Unterrichtsformen zu finden.

GLAESER schreinerte für das sanierte Schulhaus unter anderem Tische und bewegliches Mobiliar. Was kann Innenausbau leisten, um Schülerinnen und Schüler beim Lernen zu unterstützen?

Mir gefällt der modulare Aufbau der mobilen Schränke sehr gut. Die Module bieten viel Stauraum und können einzeln, nebeneinander, aufeinander oder auch im Kreis aufgestellt werden. Diese vielfältige Nutzung ist gewollt und führt dazu, dass alle Schulzimmer und auch die Vorzonen individuell gestaltet werden können. Beeindruckt hat mich ausserdem die Anlieferung durch GLAESER, die trotz der grossen Menge an Tischen und Schränken reibungslos ablief.